Stabile Poolüberdachungen sorgen für langfristige Freude
Poolüberdachungen werden von verschiedensten Herstellern zu den unterschiedlichsten Preisen angeboten. Mittlerweile lässt sich der Traum einer Poolüberdachung zu geringen Preisen erfüllen. Doch Poolbesitzer sollten sich nicht vom günstigen Preis blenden lassen, schließlich will die Überdachung lange genutzt werden. Nicht bei jeder Poolüberdachung sind diese Voraussetzungen gegeben. Es gibt bestimmte Kriterien, wodurch sich eine qualitativ gute Poolüberdachung erkennen lässt.
Polycarbonat und SAN-Glas
So vielseitig wie das Angebot bei den Überdachungen für einen Pool ist, so vielseitig ist das Angebotsspektrum bei den Verglasungen. Bei preiswerteren Überdachungen setzen Hersteller gerne SAN-Glas ein. SAN ist ein Kunststoffklarglas und zeichnet sich beispielsweise gegenüber Acrylglas durch ein geringes Gewicht aus. SAN-Glas ist zudem härter als Polycarbonat, wodurch dieses Glas beständiger gegen Zerkratzen ist.
Bei bestimmten Stoffen, welche unter anderem in der Sonnencreme enthalten sind, können in Verbindung mit UV-Strahlung Risse im Glas entstehen. Auch in puncto Bruchfestigkeit sind mit dem SAN-Glas Nachteile gegenüber anderen Verglasungen gegeben. Zwar kann diese Verglasung einen leichten Hagelschaden überstehen, allerdings ist die Stoßbeständigkeit von Polycarbonat oder auch unter der Bezeichnung "Makrolon" vermarktet etwa vier Mal höher. Ebenso zählen Formstabilität und schwer entflammbare Eigenschaften zu den Vorteilen von Polycarbonat.
Polycarbonat Doppel- oder Dreifachstegplatten
Bei Polycarbonat Doppel- und Dreifachstegplatten befindet sich zwischen den Platten eine Hohlkammer. Diese Hohlkammer hält kältere Temperaturen besser davon ab, zum Pool und Poolwasser vorzudringen. Dadurch sinkt die Temperatur des Poolwassers abends nicht so rasch ab und Poolbesitzer erfreuen sich auch zu späteren Stunden an angenehmen Wassertemperaturen. Neben einer besseren Wärmedämmung sorgen Doppelstegplatten auch für eine bessere UV-Beständigkeit und eine höhere Hagelsicherheit.
In Kombination mit einer hohen Kratz- und Stoßfestigkeit sind diese Verglasungen jenen Poolbesitzern zu empfehlen, die eine qualitativ hochwertige Poolüberdachung suchen. Wer sich immer eine klare Sicht wünscht, der sollte beim Kauf darauf achten, dass das Glas über eine Oberflächenbeschichtung verfügt, welche das Ablaufen von Kondenswasser ermöglicht.
Beim Kauf auf stabile Rahmenkonstruktion achten
Außer der Verglasung ist eine stabile Konstruktion ein wichtiger Aspekt bei der Wahl einer Überdachung für den Pool. Dabei spielt jedoch nicht nur das Material, sondern auch die Wahl des Standorts eine wichtige Rolle. So sollte die Poolüberdachung an einem möglichst windgeschützten Platz aufgestellt werden. Es sollten jedoch keine Bäume oder Sträucher in der direkten Umgebung sein, da herunterfallende Äste oder bei starkem Wind umfallende Bäume die Überdachung beschädigen können.
Gibt es keine Möglichkeit, die Poolüberdachung an einem windgeschützten Platz aufzustellen, sollte nur ein sehr stabiler Rahmen genutzt werden. Zum Beispiel Stahlkonstruktionen, welche auch stärkeren Windböen standhalten. Dadurch müssen Besitzer von Poolüberdachungen keine Deformierungen befürchten. Am besten bietet sich rostfreier Stahl an, um für den nötigen Korrosionsschutz zu sorgen. Ein langlebiges Material, das nicht nur eine, sondern viele Badesaisonen hält. HG|TECH PASCHING - GEORG HANTAK ist der Experte im Bereich Poolüberdachungen.